Am 7. Spieltag der Bezirksliga Damen schlugen die “BaSCats” des SC Melle 03 die Bundesligareserve des Osnabrücker SC deutlich mit 61:37 (33:18) und behaupten weiter ihren 3. Tabellenplatz in dieser Spielklasse.
Einen guten Start erwischten die Gäste aus Osnabrück. Schnell konnten sie mit ihrem aggressiven Offensivspiel eine zwischenzeitliche 8:2-Führung (4. Min.) für sich erspielen ehe die “BaSCats” ihre Angriffsqualitäten zum Besten gaben. Das erste Viertel wurde dann doch noch mit 19:13 gewonnen. Im 2. Viertel stellten sich die Meller Damen immer besser auf das Spiel der OSClerinnen ein. Ein konsequente Manndeckung und zahlreiche Schnellangriffe waren in dieser Spielphase sehr erfolgreich. Mit einer deutlichen 15 Punkte Führung (33:18) ging es in die Halbzeit.
Da wo die “BaSCats” aufgehört haben sollte es auch im 2. Spielabschnitt weitergehen. Allerdings nahmen die Osnabrücker Damen jetzt mehr Fahrt auf und kamen Punkt um Punkt an die “BaSCats” ran. Kurz vor Ende des 3. Viertels stellt Trainer Mark Drescher von Manndeckung auf Zonenverteidigung um. Das sollte nun endlich der Schlüssel zum Erfolg werden. Allerdings ging dieses Viertel noch knapp mit 12:14 verloren. Im letzten Viertel konzentrierten sich die Damen aus Melle weiterhin in der Defensive, um den sicher geglaubten Sieg nicht mehr aus der Hand zu geben, was auch eindrucksvoll gelang. Mehr und mehr wuchs der Vorsprung für die Gastgeber und die Spielerinnen des OSC mussten nun erkennen, dass an diesem Tag in Melle nix zu holen war.
“Mit der Leistung unserer Damen können Toddy und ich heute sehr zufrieden sein. Mit dem 4. Sieg aus 7 Spielen haben wir nun endgültig nichts mehr mit dem Abstieg zu tun. In den verbleibenden 3 Spielen wollen wir aber alles daran setzen, dass wir am Ende dieser Saison auf dem 3. oder vielleicht sogar auf dem 2. Tabellenplatz stehen”, berichtet Trainer Mark Drescher nach dem Erfolg gegen den OSC.
Die Punkte für die “BaSCats” gegen den OSC erzielten:
“BaSCats” : Osnabrücker SC -- 61:37 (33:18) - (19:13/14:5/12:14/16:5)
Julia Hoppe 15, Maren Geile 14/2 “Dreier”, Martina Pottebaum 10, Claudia Otto 6, Jamin Kavermann 6, Tanja Raude 5/1, Anna Klausing 5/1
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